Rhododendron

Rhododendron schneiden und pflegen – so gelingt es

Um die Pflanzengesundheit aufrechtzuerhalten, sollte man hin und wieder den Rhododendron schneiden und pflegen.

In der Regel ist es so, dass der Schneideprozess bei den meisten Exemplaren nicht zwingend notwendig ist, je nachdem wie sich der Zustand oder das Aussehen des Gewächses gestaltet, kann die Maßnahme aber dennoch empfehlenswert sein, da sich Makel auf diese Weise gut in den Griff kriegen lassen. Die Pflege bewirkt nicht nur, dass die Pflanze vollkommener und stimmiger wirkt, vielmehr ist es auch die Blütenpracht des immergrünen Strauchs, die von dem Schneiden profitiert. Immer dann, wenn der Rhododendron zu riesig und einnehmend geworden ist, oder aber im unteren Bereich verkahlt, sollte man zumindest über die Pflegearbeiten nachdenken. Man kann jeden Rhododendron schneiden und pflegen, sodass man artenübergreifend im Notfall schnell aktiv werden kann.

Rhododendron schneiden und pflegen – der Verjüngungsschnitt

Wenn es darum geht den Rhododendron schneiden und pflegen zu gehen, schrillen bei vielen Personen im Vorfeld die Alarmglocken. Gerade Hobbygärtner haben anfangs Schwierigkeiten einen stärker ausgeprägten Rückschnitt zu vollziehen, da immer die Angst im Hinterkopf ist, die geliebte Pflanze durch diesen Schritt endgültig zu zerstören. Die Grundskepsis ist teils berechtigt, da im Vorfeld viel zu häufig unabdingbare Maßnahmen außerachtgelassen werden. So ist es beispielsweise wichtig in Erfahrung zu bringen, ob der Rhododendron bereits richtig Wurzeln geschlagen hat. Ist dies nicht der Fall, kann das Gewächs keinen Wurzeldruck entwickeln, nachdem man beim Rhododendron Schneiden und Pflegen zum Ende gekommen ist. Lässt sich der Strauch ohne Mühe aus dem Untergrund heben, sollte von einem Rückschnitt somit abgesehen werden.
Verläuft dieser Sicherheitscheck in der Vorbereitung aber ohne große Auffälligkeiten, kann man sich sicher sein, dass die Pflanze fest im Erdreich verwurzelt ist und den Schneideprozess dementsprechend gut vertragen kann. Es kann mit dem Rhododendron Schneiden und Pflegen begonnen werden. Es gilt anfangs die Zweige und Äste der Pflanze ordentlich zu kürzen. Hier muss man keineswegs zimperlich vorgehen, sodass am Ende eine Länge von etwa 30 bis 50 Zentimetern übrig bleibt. Aus den sogenannten schlafenden Augen, die sich unmittelbar an den verholzten Trieben befinden, bilden sich nach Vollendung des Rückschnitts Knospen, die wiederum neu austreiben. An älteren Exemplaren kann man sogar armdicke Äste mit Hilfe einer Astsäge kürzen, da selbst diese stumpfähnlichen Überbleibsel in der Lage sind neue Triebe hervorzubringen.
Beim Projekt „Rhododendron schneiden und pflegen“ lassen sich die anfänglichen Zweifel nicht bei allen Personen voll und ganz ausschalten. Wer das sofortige Zurückschneiden ablehnt und dem schnellen Vorgehen nicht traut, der kann den Verjüngungsschnitt auch auf behutsamere Art vonstattengehen lassen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg, kann man das angestrebte Ziel um ein Vielfaches schonender erreichen. Der Strauch muss sich seiner Blattmasse somit nicht auf einen Schlag entledigen, da im ersten Jahr lediglich 50 Prozent aller Äste zurückgeschnitten werden. Geht es im zweiten Jahr daran die restlichen Äste zu kürzen, lassen sich dann bereits die neuen Austriebe der erstjährigen Maßnahme beobachten. Das Gewächs kann das Rhododendron Schneiden und Pflegen mit dieser Methode besser wegstecken und Kräfte sparen.

Rhododendron schneiden und pflegen – allgemeine Pflegetipps


Beim Projekt „Rhododendron schneiden und pflegen“ gilt es im nächsten Schritt die Pflanzenbetreuung in den Vordergrund zu stellen. Der Pflanze sollte in dieser Zeit unbedingt mehr Zuwendung entgegengebracht werden, damit sie sich gut regenerieren kann. Eine erstklassige Nährstoffversorgung nimmt hier einen wichtigen Teil ein. Mit Hilfe von Hornspänen oder Düngemitteln, die speziell für die Belange eines Rhododendrons hergestellt worden sind, lassen sich schnell sichtbare Erfolge erzielen. Auch die Auslegung einer neuen Mulchschicht ist empfehlenswert. Bei Trockenperioden muss der Pflanze eine ausreichende Menge an kalkfreiem Wasser zur Verfügung gestellt werden. Wenn man bald den Rhododendron schneiden und pflegen möchte, sollte man zudem wissen, dass das Gewächs innerhalb der darauffolgenden 2 Jahre nicht umpositioniert werden darf, da dieser Prozess zu anstrengend wäre.
Wer einen Rhododendron schneiden und pflegen möchte, der sollte ebenfalls wichtige allgemeingültige Pflegetipps im Hinterkopf bewahren, die bei Einhaltung die Pflanzengesundheit spürbar nach oben treiben. So zählt das Gewächs mit Hinblick auf die Bodenbeschaffenheit eher zu den anspruchslosen Pflanzen. Solange der pH-Wert sich in einem Bereich zwischen 4,5 und 5,5 beläuft, wird der Rhododendron komplikationsfrei heranwachsen. Obwohl die meisten Exemplare eher humose Böden bevorzugen, kommen viele von ihnen auch im schweren oder lehmhaltigen Erdreich zurecht. Selbst tonhaltige Böden sind für einen Rhododendron kein Ausschlusskriterium. Ausschlaggebend für ein ordentliches Wachstum ist eher eine optimale Boden- sowie Luftfeuchtigkeit. Dementsprechend sollte vor allem in der Blüte- und Laubaustriebzeit auf eine gute Wasserversorgung geachtet werden. Eingerollte Blätter zeigen deutlich einen Wassermangel an.
Wenn es darum geht den Rhododendron schneiden und pflegen zu gehen, darf der Punkt der Düngerzugabe ebenfalls nicht außerachtgelassen werden. Hier sollte vor allem zwischen April und Mai reagiert werden, da in dieser Phase des Jahres oftmals ein Extraschub an Nährstoffen gebraucht wird. Während kleinere Exemplare bis 60 Zentimeter Höhe meist schon mit einer Düngermenge von 60 Gramm zufrieden sind, da können mittlere und große Kandidaten bereits 90 bis 200 Gramm vertragen. Ist es an der Zeit den Rhododendron schneiden und pflegen zu gehen, sollte demnach die Verpackungsempfehlung zwingend beachtet werden. Ist der Juni erreicht, kann mit der zweiten Düngerzugabe begonnen werden. Hier kann die zuvor zusammengefasste Düngemenge halbiert werden, da der Bedarf zu dieser Zeit nicht allzu groß ist.

Rhododendron schneiden und pflegen – Schädlinge bekämpfen

Wer seinen Rhododendron schneiden und pflegen möchte, der sollte ebenfalls über den Tellerrand blicken und das Thema der Schädlingsbekämpfung auf dem Schirm haben. Hier gilt es konsequent zu sein, wie am Beispiel der Rhododendron-Zikade schnell ersichtlich wird. Das Gewächs wird von den Insekten als Brutstätte missbraucht, was wiederum zur Folge hat, dass die Pflanze von Eiern übersäht sein kann. Gerade die noch jungen Knospen leiden darunter sehr, da sie während der Eiablage aufgeschlitzt werden. Diese offenen Wunden sind dann eine willkommene Einladung für den nordamerikanischen Pilz, der sich dort zügig vermehrt und einen heftigen Schaden anrichtet. Noch kräftezehrender wird es dann, wenn im Frühjahr die Zikadeneier schlüpfen und die Insekten sich am Pflanzensaft nähren.
Den Rhododendron schneiden und pflegen, das bedeutet somit auch, dass man die passenden Antworten parat hat. Sogenannte Gelbtafeln schaffen schnell Abhilfe und machen den kleinen Plagegeistern schnell den Gar aus. Sie werden einfach in den Rhododendron gehängt, um dort angekommen die Schädlinge anzulocken. Kommt es auf Seiten der Zikaden zum Kontakt mit der Tafel, können sie sich im Anschluss darauf auf Grund der klebrigen Oberfläche nicht mehr eigenständig befreien. Die Bedrohung sitzt in der Falle und kann keine schädliche Kettenreaktion mehr in Gang setzen. Zusätzlich sollten die bräunlichen und auch schwarz daherkommenden Knospen des Rhododendrons abgepflückt werden. Falls sich bereits ein Pilz eingenistet haben sollte, wird dieser durch diese Maßnahme effektiv von der Pflanze verbannt.
Wenn es bald an der Zeit ist seinen Rhododendron schneiden und pflegen zu gehen, sollte man ebenfalls auf die Beschaffenheit der Blätter achtgeben. Falls angefressene Ränder beobachtet werden können, dann hat am Gewächs mit hoher Wahrscheinlichkeit der Dickmaulrüssler zugeschlagen. Speziell die Larven haben die beliebte Pflanze ganz oben auf dem Speiseplan verankert. Zur Bekämpfung kann man auf ein natürliches Mittel vertrauen, welches sich flächendeckend als äußerst zuverlässig erwiesen hat – Nematoden! Die Fadenwürmer werden dem Gießwasser beigemengt und anschließend während der Bewässerung ausgebracht. Die hungrigen Insekten schaffen es die Schädlinge auf schonende Art und Weise aufzufressen. Ein effektives Mittel, welches man beim Thema „Rhododendron schneiden und pflegen“ im Hinterkopf haben sollte.

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