Nadelgehölze vor Schädlingen schützen – Einfacher als gedacht

Wer seine Nadelgehölze vor Schädlingen schützen möchte, der sollte zuerst wissen, mit wem er es genau zu tun hat. Erst dann kann man sinnvolle Maßnahmen ergreifen. Aber die grünen Gartenbewohner dann richtig zu schützen, ist gar nicht schwer.

Grundsätzlich sollte man alle Pflanzen im Garten und vor allem auch Nadelgehölze vor Schädlingen schützen. Denn dann kann man sicher gehen, dass sich die Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon so richtig wohl fühlen.

Schädlinge gibt es im Garten viele. Um aber genau zu wissen, wen man da vor sich hat, sollte man sich darüber informieren, welche kleinen Quälgeister sich an den geliebten Nadelgehölzen zu schaffen machen. Denn nicht alle Schädlinge fliegen auf Nadelbäume und -sträucher. Schädlinge, die sich mit Vorliebe für Nadelgehölze interessieren kommen vor allem aus dem Spinnen- und Insektenreich. Sie machen sich nicht mal direkt an den Nadeln zu schaffen, sondern legen oft ihre Eier in den Nadelgehölzen ab und die Larven werden dann zum eigentlichen Problem. Nadelgehölze vor Schädlingen schützen bedeutet also, in erster Linie zu verhindern, dass sich Schädlinge überhaupt breit machen können. Zu den bekanntesten Schädlingen an Nadelgehölzen gehören Miniermotten, Borkenkäfer, Pflanzenläuse und Spinnmilben. Falls es schon zu spät ist, kann man einen Schädlingsbefall ganz einfach erkennen.

Um zu wissen, dass man ein Problem mit Schädlingen hat und seine Nadelgehölze vor Schädlingen schützen muss, muss man den Befall erst einmal erkennen. Dafür gibt es aber klare Anzeichen, die kein Hobbygärtner übersehen kann. Weil die Tierchen sehr klein sind, muss man auf andere Hinweise achten, als Spinnmilbe, Miniermotte und Co. in den Nadeln auszumachen. Das ist mit dem bloßen Auge nämlich gar nicht so einfach. Ein deutliches Anzeichen sind weiße Gespinste, die sich zwischen den Zweigen und Nadeln befinden. Wer die sieht weiß: hier stimmt etwas nicht. Aber auch braun verfärbte Nadeln oder Nadeln, die häufig vom Baum fallen, können ein Zeichen für Schädlinge sein. Um seine Nadelgehölze vor Schädlingen zu schützen sollte man auch auf die Rinde achten. Verfärbt sich diese oder rollt sich vom Baum, ist Vorsicht geboten. Auch die Nadeln selbst geben Hinweise auf einen möglichen Befall. Sind sie merkwürdig verformt, verdreht oder die Zweige verkrüppelt, so kann das ein eindeutiges Zeichen für Schädlinge sein. Generell sollte man seine Pflanzen immer im Blick behalten, um das Problem so früh wie möglich zu erkennen.

Ist der Befall schon da, muss man mit speziellen Mitteln gehen die Schädlinge vorgehen. Bei der Bekämpfung kommt es vor allem darauf an, um welches Tierchen es sich handelt. Ist dieser Ernstfall eingetreten, sollte man sich beim Fachmann über die weitere Vorgehensweise informieren. Im Zweifelsfall muss das befallene Gehölz aus dem Garten, damit die gefräßigen Tiere nicht auf andere Pflanzen überspringen. Nadelgehölze vor Schädlingen schützen bedeutet aber in erster Linie einen Befall zu verhindern. Dafür braucht man in den seltensten Fällen Pflanzenschutzmittel. Oft reicht es schon aus, wenn die Pflanzen die richtige Pflege bekommen. Denn Nadelgehölze vor Schädlingen schützen ist so einfach wie schnell erledigt. Grundsätzlich kommt es auf die richtige Menge an Wasser an, aber auch auf den passenden Standort, an dem sich die Pflanzen so richtig wohl fühlen. Da man viele Nadelgehölze nicht zurückschneiden muss, sollte an nur darauf achten, abgestorbene oder braune Teile regelmäßig zu entfernen, damit sich keine Krankheiten ausbreiten können. Denn krank Pflanzen sind anfälliger für Schädlinge und wer seine Nadelgehölze vor Schädlingen schützen will, der hält sie stets gesund. Denn damit ist schon der Grundstein für ein langes Leben im Garten oder auf dem Balkon gesetzt. Nadelgehölze können nämlich bei richtiger Pflege sehr alt werden.