Dianthus barbatus, rot

Die Bartnelke – die robuste Schönheit vom Lande

Die Bartnelke gehört heutzutage in jeden gut ausgestatteten Bauerngarten. Neben Bauernhortensie und Co. macht die Bartnelke eine gute Figur und überzeugt mit ihrer Blütenpracht.

Wer sich eine Bartnelke in den Bauerngarten holt, hat mit dieser Pflanze alles richtig gemacht. Sie ist pflegeleicht, anspruchslos und dabei auch noch wunderschön und blüht in den prächtigsten Farben.

Wenig Pflege für viel Blüte

Wer von der schönen Blütenpracht der Bartnelke im Garten profitieren will, muss nicht viel beachten. Die Bartnelke ist relativ anspruchslos und pflegeleicht und hat keine hohen Ansprüche. Ein vollsonniger Standort sollte es sein, denn an diesem bildet die Bartnelke die schönsten und üppigsten Blüten aus. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Bartnelke direkt im Beet im Garten wächst oder in einem Kübel auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Der ideale Boden für die Pflanze ist ein locker-humoser, nährstoffreicher und kalkhaltiger Boden. Handelsübliche Blumenerde eignet sich für die Bartnelke als optimales Substrat.

Pflegeleicht aber nachtragend

Obwohl die Bartnelke sehr pflegeleicht und robust ist, kann sie sehr nachtragend und eingeschnappt sein. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: wird die Bartnelke nicht regelmäßig gegossen, reagiert sie übellaunig und verweigert die Blüte. Außerdem lässt sie ihr Laub schlaff herabhängen. Die Pflanze sollte also regelmäßig gegossen werden, wenn die Erde oder das Substrat angetrocknet sind. Der beste Gießzeitpunkt ist am frühen Morgen oder am Abend. Dabei sollte normales Leitungswasser direkt auf die Wurzelscheibe gegossen werden.

In guten wie in kalten Tagen

Die Bartnelke blüht erst ein Jahr nachdem sie gepflanzt wurde. Im ersten Jahr verabschiedet sich die Pflanze im Garten mit einer grundständigen Blattrosette in die kalte Jahreszeit. Damit der Frost den Wurzelballen aber nichts anhaben kann, sollte die Pflanze mit Laub und Reisig abgedeckt werden. Sollte die Bartnelke den Frost nicht überleben (sie hält sich leider nicht immer an den zweijährigen Lebensplan) hat sie mit Selbstaussaat immerhin für jede Menge Nachwuchs gesorgt.

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