Zuckerhutfichte – Einpflanzen im Garten

Zuckerhutfichten gehören zu den Ziergehölzen, die sich auch für sehr kleine Gärten bestens eignen, da sie nur langsam wachsen und klein bleiben (in der Regel 1 bis 1,5 m hoch, selten bis 2,5 m).
Wählen Sie für dieses immergrüne Nadelgehölz einen halbschattigen oder sonnigen Platz im Garten; die Erde sollte gut durchlässig sein, damit sich keine Staunässe bildet.

Sie sehen hier, wie groß das Pflanzloch im Verhältnis zum Wurzelballen der Zuckerhutfichte in etwa sein sollte. Wichtig ist, dass der Wurzelbereich rundum (also auch unterhalb und nicht nur seitlich) von lockerer, nährstoffreicher Erde umschlossen ist.

Je nachdem, welche Bodenverhältnisse Sie in Ihrem Garten vorfinden, sollten Sie nährstoffreiche Pflanzerde kaufen beziehungsweise den Erdaushub mit Kompost anreichern.
Falls sich in dem Topf bereits Unkräuter angesiedelt haben, sollten Sie diese selbstverständlich entfernen.
Bei der Pflanztiefe orientieren Sie sich einfach daran, wie die Pflanze bisher eingetopft war.
Bevor Sie die Erde wieder rund um die Pflanze auffüllen, können Sie die Pflanze noch einmal etwas drehen, falls gewünscht. Hilfreich ist es, wenn Sie die Pflanze an ihrem neuen Standort noch einmal aus der Entfernung betrachten.

Wenn Sie das Pflanzloch mit der Erde füllen, sollten Sie diese zwischendurch vorsichtig antreten, damit im Wurzelbereich keine Luftlöcher verbleiben.

Nach dem Einpflanzen gießen Sie den Bereich um die Pflanze sorgfältig an. Sie sehen dann auch, ob noch Erde fehlt.
Je nach Standort und Wetter müssen Sie die Pflanze besonders in der ersten Zeit nach der Pflanzung nach Bedarf gießen. Die Erde sollte nie ganz austrocknen.
Ist die Pflanze erst einmal gut eingewachsen, ist sie pflegeleicht:
Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich; die typische Zuckerhut-Form bildet sich von allein.